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Hochbeete – Tipps und Tricks

Hochbeete – Tipps und Tricks

Nicht jeder hat das Glück, ein geeignetes Grundstück für den Gartenbau zur Verfügung zu haben. Und wenn schon eins da ist, ist die Erde vielleicht nicht die beste. Oder uns tut der Rücken weh. Eine Lösung kann ein Hochbeet sein. Wenn wir bei Entwurf und Bau aufmerksam sind, erhalten wir als Bonus ein interessantes Design-Element für den Garten.

Hochbeete sind in der Regel rechteckig. Damit wir beim Anbau guten Zugang zu den Pflanzen haben, sollte das Beet nicht breiter als 130 cm sein, eine geeignete Höhe ist 60–80 cm. Zum Bau können verschiedene Materialien verwendet werden. Wenn wir uns für Holz entscheiden, sind Dielen oder geschälte bzw. ungeschälte Rundhölzer am besten. Inspirieren lassen – oder gleich kaufen – können Sie diese Beete zum Beispiel beim Holzverarbeiter Dřevovýroba Václav Vaněk s.r.o. im tschechischen Soběslav.

Holz ist jedoch ein lebendiger Organismus – und bleibt es auch, wenn wir Beete daraus machen. Insbesondere durch Feuchtigkeit (Regen), aber auch durch die entstehenden Risse wird Holz von holzschädigenden Insekten und anderen Mikroorganismen wie holzschädigenden Pilzen oder Braun-/Blaufäule befallen. Am stärksten ist natürlich das Holz bedroht, das sich im direkten Kontakt mit der Erde und den Organismen, die darin leben, befindet.

Damit uns das Hochbeet so lange wie möglich Freude bereitet, sollte seine Lebensdauer mit der richtigen vorbeugenden Imprägnierung verlängert werden. Die wirksamste Methode zur Imprägnierung von Holz, das im direkten Erdkontakt steht, ist die Kesseldruckimprägnierung. Die führt in Tschechien zum Beispiel Impregnace Soběslav s.r.o. durch; zur Imprägnierung von Palisadenholz zum Hochbeetbau verwendet dieses Unternehmen Bochemit Forte Profi. Das behandelte Holz sieht nicht fettig oder ölig aus und ist auch bei Witterungseinwirkung farbbeständig. Auf der Oberfläche bildet sich kein Film, der abblättern können, und das Holz riecht auch nicht. Bochemit Forte Profi kann praktisch nicht aus dem Holz ausgewaschen werden. Dennoch sollte das Erdreich beim Einsatz von imprägniertem Holz nicht in direkten Kontakt mit dem behandelten Holz kommen, wenn es für Gartenbauzwecke eingesetzt wird. Wir empfehlen daher zur Sicherheit, zwischen Erdreich und Holz eine undurchlässige Barriere, z. B. aus Polyethylenfolie, zu verlegen.

Dann muss das Beet nur noch befüllt werden – hier können wir Gartenreste vom Strauch- und Baumbeschnitt, gemähtes Gras oder Pflanzenabfälle, gekaufte Erde und Kompost verwenden. Dadurch erhalten wir insbesondere im ersten Jahr ein Beet mit vielen Nährstoffen, das auch für anspruchsvolles Gemüse wie Kohl, Sellerie, Porree, Zucchini, Gurken, Kürbis, Tomaten oder Kartoffeln geeignet ist.

Mögen die Hochbeete gelingen und die Ernte Freude bereiten!

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