Tauchbad
- Wird in der Regel in wasserdichten Wannen durchgeführt. Bei der Behandlung in Tauchanlagen wird jedes Holzstück nacheinander einzeln eingetaucht, wodurch die gesamte Oberfläche benetzt wird. Die technologische Tauchzeit liegt meist im Sekundenbereich und wird durch die Geschwindigkeit des Anlagebetriebs vorgegeben.
- Beim Tauchbad in der klassischen Wanne wird ein Holzpaket behandelt, das vollständig mit einem Hydraulikarm in die Flüssigkeit eingetaucht wird. Die einzelnen Holzschichten im Stapel müssen durch Latten voneinander getrennt werden, damit jedes Element im Stapel von allen Seiten mit dem Mittel in Berührung kommt und die gesamte Holzoberfläche einheitlich behandelt wird. Die Tauchdauer beträgt hier mehrere Dutzend Minuten. Wenn das Tauchbad länger als 24 Stunden dauert, kann ein halbtiefer Schutz sichergestellt werden. Beim langen Tauchbad dringt das Holzschutzmittel tiefer ein – bis zu 3 mm.
- Wenn die Holzelemente nach der Imprägnierung gekürzt werden, müssen die Sägeflächen durch Anstrich oder Spritzen zusätzlich imprägniert werden. Wir empfehlen, die Tauchwannen mit der Lösung regelmäßig von Sägespanresten zu reinigen, da diese unerwünschte Auswirkungen auf die Qualität der Anwendungslösung haben können.