Die fast 120 Jahre alte Baude „Libušín“ auf dem mythenumwobenen Berg Radhošť im Dorf Pustevny an der slowakischen Grenze kennen nicht nur Wanderer, sondern auch die Fans des Architekten Dušan Jurkovič. Im Jahr 2014 wurde dieses nationale Kulturdenkmal durch einen katastrophalen Brand schwer beschädigt, seit Sommer 2017 steht es praktisch aus der Asche auf. Den Experten hilft beim Wiederaufbau auch Bochemit QB Profi.
Die Baude „Libušín“ wurde 1899 errichtet. Neben dem bekannten Architekten Dušan Jurkovič waren an ihrer Gestalt auch der Maler Mikoláš Aleš und der akademische Maler Karel Štapfer beteiligt. Das Bauwerk war schon immer eng mit der Geschichte der tschechischen Staatlichkeit verknüpft – sie wurde vom Präsidenten der 1. Tschechoslowakischen Republik T. G. Masaryk besucht, im 2. Weltkrieg versuchte der Berliner Touristenverein erfolglos, sie in seinen Besitz zu bringen. In den Kriegsjahre wurde sie verwüstet und anschließend dem Verfall überlassen. In den 1990er Jahren wurde Libušín zum nationalen Kulturdenkmal erklärt und saniert. Vor drei Jahren wurde das Gebäude, dass sich in der Pflege des Walachischen Freilichtmuseums befand, jedoch von einem Brand zerstört. Seit 2017 wird intensiv am Wiederaufbau gearbeitet. Im Jahr 2019 sollte Libušín wie das Original aussehen. Um den Wiederaufbau kümmert sich das Brünner Unternehmen ARCHATT s.r.o. Er soll drei Phasen haben, die auch die Anfertigung von Repliken der Blockbauten, der Schindeln und aller Schnitzereien umfassen. ARCHATT, ein renommierter Spezialist im Bereich der Denkmalrekonstruktion, setzt für die Bockbauelemente und die Dachstühle Bochemit QB Profi ein. Dies erfüllt die Bedingungen für die Nutzung in Innen- und Außenbereichen und bietet langfristigen Holzschutz gegen holzschädigende Insekten, holzschädigende Pilze und Schimmel. ARCHATT setzt dieses Mittel schon seit Langem ein.
Weitere Informationen erhalten Sie bei ARCHATT, s.r.o. Brno.